Frag nich‘

Ständig wird mir die Frage gestellt, wer ich bin. Was tust du? Was willst du? Warum bist du hier?

Diese Fragen zu beantworten ist nicht einfach, und so sehr ich auch versuche, in mich zu gehen, bin ich noch nicht in der Lage, eine Antwort zu finden. Eine plausible, eine, die mit wenigen Worten das aussagt, worüber andere Menschen Romane oder Aufsätze schreiben. Ich bin mir sicher, dass die Suche nach Antworten einen großen Teil des Lebenssinnes ausmacht, aber ist der Lebenssinn nicht auch subjektiv zu sehen, muss ich nicht auch nach einer Antwort auf die Frage, was ist der Sinn des Lebens finden?

Fragen über Fragen und doch weiß ich nur eins: Ich will irgendwann auf mein Leben zurückblicken und sagen können: „Es war gut so.“

Ständig stehe ich vor der Aufgabe, es so vielen Menschen wie möglich zu gleicher Zeit recht zu machen. Es scheint ein wenig unmöglich, da ich es mir nicht einmal selbst vollkommen recht machen kann. Vielleicht sollte ich mit mir anfangen, bevor ich mir von anderen Anforderungen stellen lasse.

Denn bevor ich diese ganzen Fragen beantworten kann, muss ich Entscheidungen treffen, die mir meinen Weg zum Glück ebnen sollen. Ich kann um Hilfe bitten, um eure Meinungen, doch letztendlich muss ich es nach meinem Willen entscheiden, nicht nach eurem.

Ich glaube, ich kann sagen, dass ich endlich weiß, was es heißt, zu Leben.

1 Kommentar »

  1. IsI Said:

    das kenn ich. meistens stell ich mir die frage. und für zehn minuten kann ich überzeugende antworten vertreten.
    und die einzige, der du es unbedingt recht machen musst, bist du selbst, du willst schließlich irgendwann auf dein leben blicken.

    lundy, ich hab dich lieb!


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